Geburtserlebnis aufarbeiten


Manchmal hinterlässt ein Geburtsgeschehen nicht nur körperliche, sondern auch psychische und emotionale Wunden. Wenn positive Erwartungen nicht oder unzureichend erfüllt wurden, wenn es anders kam als geplant, wenn die Betreuung und Unterstützung durch Fachpersonen als mangelhaft erlebt wurde, wenn Risiken im Geburtsgeschehen aufgetreten sind, wenn Frauen in bestimmte Positionen gedrängt wurden, oder sich im Nachhinein durch gewisse Eingriffe überrumpelt bzw. bevormundet fühlen, dann können Ängste, Enttäuschungen, negative Erinnerungen und belastende Emotionen bleiben.

Ein Geburtserlebnis sollte aufgearbeitet werden, weil unverarbeitete negative Geburtserlebnisse eine Frau ein Leben lang belasten können (vgl. Heller, 2015).

Hierfür bietet die Craniosacral Therapie eine enorm wertvolle Möglichkeit, um die Geburt auf allen Ebenen verarbeiten zu können, um die Erlebnisse bewältigen und sich aussöhnen zu können.