ÜBER MICH

Ausbildung:

     Studium der Sportwissenschaften, Universität Salzburg, Abschluss 2009

     FH Physiotherapie, Graz, Abschluss 2011

     Doktoratsstudium der Sportwissenschaften, Universität Graz, Abschluss 2018


Zusatzausbildungen:

     CranioSacral Therapie (Upledger)

     CranioSacral Therapie in der Pädiatrie (Upledger)

     Craniomandibulare Dysfunktionen (Upledger)

     Rectusdiastase postpartal (Angela Heller)

     Geburtsvorbereitung (Methode Menne-Heller)

     Der weibliche Beckenboden (Physioaustria)

     Vaginale Techniken WLPP (Hélène Menapace)

     Training in der Schwangerschaft und nach der Geburt

     Therapeutisches Klettern

     Kinesiotaping

     Angewandte Ethik (Uni Graz)

meine Philosophie


  • Prävention vor Therapie

In dieser Zeit, in der negative Wohlstandserscheinungen häufiger werden, soll unser Hauptaugenmerk in der Gesundheitsvorsorge liegen, um eine Therapie erst gar nicht nötig werden zu lassen.

Gewisse Fehlbeanspruchungen und Überbelastungen lassen sich in unserem Alltag nicht vermeiden. In vielen Fällen können aber durch einfache, gezielte Bewegungsübungen die Gesundheit gefördert und Abnützungen verhindert werden.

Viel problematischer als physische Überbelastungen sind heutzutage Bewegungsarmut, Muskelschwäche und Beweglichkeitsdefizite. Genauso wie der Mangel an wichtigen Nährstoffen ein größeres Problem für uns darstellt als die Überernährung.

  • Wissenschaft ist wertvoll, Individualität steht darüber.

Das Wissen um die aktuell vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse in Prävention und Therapie soll als Grundlage dienen, um die Behandlung individuell auf den einzelnen Menschen abzustimmen. Eine physiotherapeutische Behandlung muss mehr sein als eine Standardtherapie. Sie muss so individuell gestaltet sein, wie wir es auch sind.

  • Gesundheitsförderung erfolgt am besten aus einer ganzheitlichen Sicht heraus

Klassische Physiotherapie zielt auf eine rasche Symptomlinderung ab. Um nachhaltige Effekte erreichen zu können, ist meist eine gründliche Ursachenforschung notwendig, die möglichst alle Lebensbereiche umfasst (Beruf, soziales Umfeld, Hobbies, Stress, Ernährung, Emotionen, Selbstbild, Erfahrungen, Lebensstil etc.).

PhysiotherapeutInnen haben einen Blick für das, was auf dem Körper geschrieben steht. Auffällige Haltungsausprägungen, Gelenksmechaniken, Spannungszustände einzelner Muskeln, Hautzeichen etc. geben uns Aufschluss über bestimmte Fehlbelastungen oder physische Defizite. Unser Körper ist aber auch oft das Ausdrucksmittel für Gesundheitsprobleme, deren Ursachen auf einer anderen als der physischen Ebene liegen können.

  • Energiearbeit muss genau dosiert sein

Durch Energiearbeit kann man Außerordentliches bewirken. Umso wichtiger ist daher ein sorgfältiger, gewissenhafter und respektvoller Umgang damit.


Aktuelles:

Als Craniosacral Therapeutin erfahre ich täglich die außerordentlichen Wirkungen dieser Therapiemethode. Wir Craniosacral TherapeutInnen wissen über die zugrundeliegenden Mechanismen Bescheid, wir spüren die Veränderungen und unsere PatientInnen berichten oft von erstaunlichen Erfolgen. Weil diese Erfahrungen jedoch noch unzureichend durch wissenschaftliche Studien belegt sind, ist eine Argumentation gegenüber Verantwortlichen im Gesundheitswesen (z.B. bezüglich Kostenübernahme) kaum möglich. Dazu sind Studienergebnisse vonnöten, die die Wirksamkeit der CST untermauern.

Daher habe ich es mir zum Ziel gesetzt, wissenschaftlich zu erheben, welche Wirkungen die Craniosacral Therapie auf die Körperwahrnehmung aus Sicht der PatientInnen hat. Die Studie wurde in Kooperation mit dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Graz und dem Verband der Upledger Craniosacral TherapeutInnen Österreich im Rahmen eines Doktoratsstudiums durchgeführt. Die Ergebnisse sind äußerst positiv ausgefallen. Details zur Studie finden Sie hier.